trinet bornholm headerbild

Partnerschaft

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung „Global denken, lokal handeln“ ist Grundsatz der Entwicklungspolitik des Landes Berlin. Der Berliner Senat verpflichtet sich mit den Entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes Berlin Entwicklungszusammenarbeit als Querschnittsthema eng mit anderen internationalen Politikfeldern (Integration, Außenwirtschaft, Kulturaustausch, Hochschulkooperation) zu verknüpfen und durch sein Handeln für einen Ausgleich von sozialen, ökonomischen und ökologischen Interessen im Sinne der Agenda 21 zu sorgen. Ziel ist, Berlin als internationale Hauptstadt unter Einbeziehung international handelnder Akteure zu stärken und das Interesse der Öffentlichkeit an allen Formen der internationalen Zusammenarbeit zu erhöhen.

lez logo_Nov 2013

Kontakt:
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
Stefani Reich
Martin-Luther-Straße 105,
10825 Berlin,
Tel.: +49(0)30/9013-7441
www.berlin.de/sentwf

BGZ Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH

Die BGZ Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH (Projektkoordination) ist eine Gemeinschaftseinrichtung des Landes Berlin und der Handwerkskammer Berlin. Sie ist gemeinnützig und verfügt über ein umfangreiches Netzwerk zu Verwaltungen und Bildungseinrichtungen, zur Wirtschaft und zu Organisationen der Zivilgesellschaft europaweit. Seit 1983 hat die BGZ mehr als 70 internationale Kooperationsprojekte mit einem Gesamtvolumen von über 50 Millionen EUR erfolgreich umgesetzt. Projekte der Entwicklungszusammenarbeit bilden einen besonderen Schwerpunkt. Im Projekt “TriNet Global” übernimmt die BGZ die Koordination der transnationalen Partnerschaft, der Projektaktionen und der Evaluierung. Weiterhin unterstützt sie den europäischen Austausch zum Awareness-Raising und Fairem Handel.

BGZ logo

Kontakt:
BGZ Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH
Charlotte Boetticher
Pohlstraße 67, 10785 Berlin
Tel: +49 30 809941 17
www.bgz-berlin.de

Alice Salomon Hochschule Berlin

Die Alice Salomon Hochschule (ASH) Berlin ist eine renommierte und traditionsreiche Hochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit sowie Bildung im Kindesalter und mit ihren ca. 3.400 Studierenden eine der größten eigenständigen Hochschulen des Sozialwesens in Deutschland. Derzeit bietet sie fünf grundständige Bachelorstudiengänge („Soziale Arbeit“, „BASA-online“, „Erziehung und Bildung im Kindesalter“, „Gesundheits- und Pflegemanagement“ und „Physiotherapie/Ergotherapie“), zwei konsekutive Masterstudiengänge („Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen“ und „Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik“) sowie fünf weiterbildende Masterstudiengänge (z.B. „Klinische Sozialarbeit“, „Intercultural Conflict Management“ und „Biografisches und Kreatives Schreiben“) an. Auch abseits des Studienangebotes ist die ASH Berlin sehr vielseitig aufgestellt: Neben ihrer gut ausgestatteten Bibliothek verfügt die Hochschule über ein Computerzentrum, einen Musikraum, eine Medienwerkstatt, eine Kunstwerkstatt, eine Lernwerkstatt und einen Bewegungsraum. Die ASH Berlin kooperiert außerdem mit 40 Partnerinnen und Partnern in der ganzen Welt. Neben Hochschulen in Europa zählen dazu auch Hochschulen in Costa Rica, Israel, Japan, Kanada, Marokko, Tunesien und den USA.

Kontakt:
Alice Salomon Hochschule
Prof. Dr. Michael Brodowski
Alice-Salomon Platz 5, 12627 Berlin
Tel: +49 30 99 245 418
www.ash-berlin.eu

Entwicklungspolitisches Bildungs-und Informationszentrum e.V. (EPIZ)

Das Entwicklungspolitische Bildungs- und Informationszentrum e.V. fördert seit 1986 die Vernetzung der Berliner Akteure im Bereich der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. EPIZ bietet umfangreiche Materialien zum Globalen Lernen an, führt Fortbildungen für Lehrkräfte zur entwicklungspolitischen Bildungsarbeit an und berät Schulen bei der Umsetzung des Globalen Lernens. Im Rahmen von „Awareness for Fairness” entwickelt EPIZ Unterrichtsmaterialien und E-Learning Kurse, führt Fortbildungen für Lehrkräfte und Multiplikator/innen durch und gestaltet Unterrichtsangebote zu Globalisierung und Fairem Handel. Im Rahmen des Projekts erhalten Schulen mit einer Zukunftswerkstatt die Möglichkeit, sich als “Faire Schule” zu profilieren.

logo Epiz

Kontakt:
Entwicklungspolitisches Bildungs- und Informationszentrum e.V. (EPIZ)
Mary Prinzler
Schillerstraße 59, 10627 Berlin
Tel: +49 30 69 26 418
www.epiz-berlin.de

TransFair e.V.

Der gemeinnützige Verein TransFair e.V. ist in Deutschland für die Vergabe des internationalen Fairtrade-Siegels für fair gehandelte Produkte verantwortlich. Sein generelles Ziel ist es, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Gemeinsam mit seinen 35 Mitgliedsorganisationen setzt sich TransFair mit Hilfe von Marketingmaßnahmen sowie Informations- und Öffentlichkeitsarbeit dafür ein, weitere Partner und Unterstützer für den Fairen Handel zu gewinnen. Im TriNet-Projekt stellt sich TransFair die Aufgabe, Berliner Bezirke dabei zu unterstützen, den Titel „Fairtrade-Town“ zu erwerben. Für diesen Titel müssen spezifische Kriterien erfüllt werden, die ein besonderes Engagement des Bezirks für den Fairen Handel belegen.

logo transfair

Kontakt:
TransFair e.V.
Lisa Herrmann
Remigiusstraße 21, 50937 Köln-Sülz
Tel: + 49(0)221/942040-85
www.fairtrade-deutschland.de

Südwind – die Agentur für Süd-Nord Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit

Südwind setzt sich als entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation seit über 30 Jahren für eine nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen weltweit ein. Durch schulische und außerschulische Bildungsarbeit im Sinne des Globalen Lernens, die Herausgabe des „Südwind“ Magazins und anderer Publikationen thematisiert Südwind in Österreich globale Zusammenhänge und ihre Auswirkungen. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Kampagnen- und Informationsarbeit engagiert sich Südwind für eine gerechtere Welt. Südwind setzt seine Arbeit in Österreich über ein Netz von Südwind-Regionalstellen und mit KooperationspartnerInnen um. Auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene kooperiert Südwind mit Organisationen und Institutionen aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Bildung, Umwelt, Soziales und Kultur, mit Netzwerken der Zivilgesellschaft und mit politischen HandlungsträgerInnen. Südwind führt selbst Projekte durch und stellt sein Know-How auch anderen Organisationen und Institutionen zur Verfügung.

Kontakt:
Südwind Verein für Entwicklungspolitik und globale Gerechtigkeit
Dr. Franz Halbartschlager, Nora Niemetz
Laudongasse 40, 1080 Wien
Tel: +43 (0) 1 405 55 15 314
www.suedwind-agentur.at

Magistrat der Landeshauptstadt Linz

Die Stadt Linz ist Landeshauptstadt von Oberösterreich. Sie bildet einen Verwaltungssprengel und ist zugleich Gebietskörperschaft mit dem Recht auf Selbstverwaltung. Linz hat neben den Aufgaben der Gemeindeverwaltung auch die der Bezirksverwaltung zu erfüllen. Die Stadt ist ein selbstständiger Wirtschaftskörper und hat das Recht im Rahmen der Finanzverwaltung ihren Haushalt selbständig zu führen. Im Rahmen des Projekts TriNet Global kooperiert die Stadt Linz mit der entwicklungspolitischen Organisation Südwind Agentur. Während der dreijährigen Projektlaufzeit unterstützt Linz das Vorhaben mit maximal 20.000 Euro, mindestens aber mit 15.000 Euro pro Jahr. Inhaltlich fördert Linz die Projektschwerpunkte nachhaltiges Wirtschaften („green economy“; CSR), Vertiefung der Beschäftigung mit entwicklungspolitischen Themen sowie Engagement für globale Verantwortung und Südkooperationen. Die entsprechenden Aktivitäten werden in Zusammenarbeit mit der Südwind Agentur abgewickelt.

logo stadt linz

Kontakt:
Landeshauptstadt Linz
Dr. Gerhard Utri
Tel: +43/0732/7070-3971
www.linz.at

Foreningen Hammershus Fairtrade Concert

Hammershus Fairtrade Concert (gegründet 2001) ist eine gemeinnützige Fairtrade-Organisation. FHFC setzt sich für nachhaltige Entwicklung und Armutsminderung in Afrika ein – durch Einfuhr und Verkauf von Fairtrade-Produkten sowie durch Bereitstellung von Technik und Unterstützung für afrikanische Hersteller. Das Foreningen Hammershus Fair Trade Concert organisiert u.a. Konzerte zum Thema Fairer Handel. Ein Teil der Konzerteinnahmen fließt in Entwicklungsprojekte. Regelmäßig werden Informationsreisen nach Afrika organisiert. 2011 wurde FHFC vom Verband der dänischen Nichtregierungsorganisationen ausgezeichnet. Schwerpunkt der Arbeit im Rahmen des Projekts “TriNet Global” sind Sensibilisierungsmaßnahmen mit 30 KMU (aus den Bereichen Nahrungsmittel, Handwerk und Tourismus), sowie mit staatlichen Einrichtungen und Kommunalvertretern. FHFC gestaltet Trainings für Multiplikatoren und entwickelt – gemeinsam mit der Regionalverwaltung – eine faire Beschaffungsstrategie für die Kommune Bornholm. Zudem entsteht ein Fairtrade-Einkaufsführer. Weitere Höhepunkte sind ein Unterstützungskonzert im Rahmen des Fairtrade-Festivals Bornholm und eine Studienreise nach Ghana.

Kontakt:
Foreningen Hammershus Fairtrade Concert
Morten Ledskov
Strandvejen 80, 3770 Allinge
www.hammershusfairtrade.dk

Bornholms Regionskommune

Im Juli 2009 wurde Bornholm als Fairtrade-Gemeinde ausgezeichnet – sie ist die erste Fairtrade-Insel der Fairtrade-Initiative. Die Regionalverwaltung Bornholm arbeitet intensiv daran, einen Dialog zur nachhaltigen Entwicklung zu etablieren. Regelmäßige Informationsveranstaltungen und öffentlichkeitswirksame Aktionen dienen der Förderung dieses Dialogs. Das Motto: Mit Fairem Handel können wir etwas bewirken – besonders für diejenigen, die zu den Ärmsten der Welt gehören. Die Beschaffung bei der Regionalverwaltung erfolgt inzwischen zum Teil aus Fairem Handel. Gemeinsam mit dem Verein “Foreningen Hammershus Fairtrade Concert” (FHFC) entwickelt die Bornholmer Regionalverwaltung (FHFC) im Rahmen des Projekts “TriNet Global” eine dreijährige-Strategie, wie die Beschaffung fairer Produkte in der Gemeinde weiter vorangebracht werden kann. Die Gemeinde Bornholm unterstützt FHFC in seiner Arbeit mit den drei staatlichen Einrichtungen auf Bornholm (der regionalen Zweigstelle des Dänisches Generaldirektorat für Natur, der Armee und der dänischen Agentur für Katastrophenschutz) sowie bei der Umsetzung der Fairtrade-Veranstaltungen (mit 10.000 Gästen) und des nationalen politischen Gipfels (30.000 Teilnehmende), die zur Sensibilisierung genutzt werden.

Logo Bornholm

Kontakt:
Bornholms Regionskommune
Niels Chresten Andersen
Ullasvej 23, DK-3700 Rønnek
Tel: +45 5692 1303
www.brk.dk

Ekumenicka Akademie Praha

Die Ökumenische Akademie Prag e.V. ist eine gemeinnützige Einrichtung der Erwachsenenbildung. Themenschwerpunkte sind Kirche und Gesellschaft, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung. Seit 2004 ist die Akademie im Fairen Handel aktiv und seit 2010 Mitglied der World Fair Trade Organisation (als erste tschechische Organisation). Im Rahmen des Projekts arbeitet die Akademie an Strategischen Richtlinien zu Fairer Stadt, Fairer Schule und Fairer Kirche, führt Schulveranstaltungen zum Fairen Handel durch, erstellt einen Katalog zu Lernmaterialien in tschechischer Sprache und gestaltet eine Ausstellung zum Globalen Lernen.

Logo EAP

Kontakt:
Ekumenicka Akademie Praha
Lenka Černínová, Jiří Silný
Na Micankach 1, 101 00 Praha 10
Tel: +42 0 2727 37077
www.ekumakad.cz

Kommunalverwaltung Prag 3

Die Kommunalverwaltung unterstützt ökologische Aktivitäten und organisiert öffentliche Veranstaltungen, die die Aufklärung über nachhaltige Entwicklung unterstützen. Auf diesen können die CSOs ihre Aktivitäten präsentieren und mit der Bevölkerung ins Gespräch kommen. Einige wichtige NROs haben ihren Sitz in dem Bezirk, wie zum Beispiel Arnika. Die Kommunalverwaltung übt ihre Aufgaben nach geltendem Recht aus. Dies umfasst die Neugründung von Kindergärten und Grundschulen, Versorgung sozial benachteiligter Menschen, Schutz bedürftiger Kinder, Bewahrung der Umwelt, etc.
TriNet Global ist das erste internationale Projekt im Bereich der Bewusstseinsbildung für Entwicklungsfragen. Auf der städtischen Ebene existiert eine Städtepartnerschaft zwischen Prag und Berlin. Zusammen mit vielen verschiedenen Verbindungen zum kulturellen Sektor (und hier speziell das bekannte Beispiel „Prague-Berlin Festival of Czech Art and Culture“), ist ein Schwerpunkt der Partnerschaft das Teilen von Erfahrungen auf der administrativen Ebene in Bereichen wie städtische Erneuerung, Sanierung, Umweltschutz, Verkehr und Verkehrspolitik.

Kontakt:
Kommunalverwaltung Prag 3
Velentová Michaela
Seifertova 51
130 85, Prag 3
Tel: +420 222 116 318
http://www.praha3.cz/urad/index.html

Close